Der häufigste Grund, warum Eltern mit ihren Kindern zum Kieferorthopäden kommen oder Erwachsene um Rat bitten, sind schief stehende Zähne oder ein auffälliger Fehlbiss.
Bei der Kieferorthopädie geht es aber um mehr als "nur" um schöne Zähne: Es geht auch um die Gesundheit! Zahn- und Kiefer-Fehlstellungen können
zu Sprachstörungen führen (z.B. Lispeln)
Kiefergelenksprobleme verursachen (z.B. Kiefergelenkknacken)
häufige Kopfschmerzen oder Ohrenschmerzen durch Zähneknirschen bewirken
das Abbeißen und Kauen erschweren
oder Haltungsschäden hervorrufen (z.B. Wirbelsäulen-Verkrümmungen oder Becken-Schiefstand)
Eine Zahn- und Kieferregulierung führt nicht nur zu schönen Zähnen. Sie kann auch das Selbstbewusstsein stärken, weil man mit attraktiven Zähnen selbstsicher reden und lachen kann. Kieferorthopädie dient auch der Gesundheit:
Sprach- und Schluckstörungen können vermieden oder mit Logopädie (Training der Sprach- und Schluckfunktion) besser behandelt werden.
Kiefergelenkknacken, Zähneknirschen und Kopfschmerzen wird vorgebeugt.
Mit richtig stehenden Zähnen kann man besser abbeißen und kauen, was Magen und Darm entlastet.
Wirbelsäule und Becken können wieder gerade stehen.